Walt Disney übernimmt große Teile des Rivalen 21st Century Fox. - 20.03.2019 - 14:09 Uhr

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New York - Der US-Unterhaltungsriese Walt Disney hat die 71,3 Milliarden Dollar (62,8 Mrd Euro) teure Übernahme großer Teile des Rivalen 21st Century Fox am Mittwoch (20.03.2019) abgeschlossen.
„Dies ist ein außergewöhnlicher und historischer Moment für uns, der erheblichen langfristigen Wert für unser Unternehmen und unsere Aktionäre schaffen wird“, verkündete Disney-Chef Bob Iger.
Disney schluckt durch die Übernahme unter anderem das legendäre Filmstudio 20th Century Fox sowie diverse Fernsehsender von Fox, zudem wechseln attraktive Beteiligungen etwa am Star-India-Netzwerk und am Streaming-Dienst Hulu den Besitzer.

 

Durch den Teilkauf von 21st Century Fox durch Disney kamen die Filmstudios
   - 20th Century Studios,
   - Searchlight Pictures,
   - Blue Sky Studios (Teil von 20th Century Fox Animation) und
   - Fox 2000 Pictures

als einzelne Studios zur Walt Disney Motion Pictures Group hinzu.

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Disney erwirbt Lucasfilm: Vier Milliarden US-Dollar für Übernahme gezahlt - 30.10.2012 22:25 Uhr

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Der US-Medienkonzern Walt Disney übernimmt für rund 4 Mrd. Dollar das Unternehmen des Filmproduzenten George Lucas. Walt Disney will nach eigenen Angaben die Hälfte des Kaufpreises für Lucasfilm in bar bezahlen. Das Unternehmen wolle zudem etwa 40 Millionen Aktien ausgeben.
Lucasfilm mit Sitz im kalifornischen Marin County nördlich von San Francisco produzierte unter anderem die "Indiana Jones"-Tetralogie und die "Star Wars"-Episoden. Es sei ihm wichtig gewesen, noch zu Lebzeiten für einen Übergang zu sorgen, sagte Firmengründer Lucas am Dienstag. "Star Wars wird sicherlich weiterleben."
Der neue Besitzer Disney hat bereits einen Fahrplan: "Star Wars Episode 7" soll im Jahr 2015 erscheinen. Weitere Filme sollen die "Star Wars"-Saga fortsetzen, hieß es.

 

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Disney kauft Marvel: Vier Milliarden US-Dollar für Übernahme gezahlt - 31.08.2009 15:48 Uhr

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Ganz überraschend kam heute die Nachricht rein, dass die Walt Disney Company die vor allem für Comics bekannte Firma Marvel gekauft hat.
Disney kauft Marvel. [Quelle: siehe Bildergalerie] Richtig gelesen: Mickey Mouse hat sozusagen Iron Man übernommen. Für schlappe vier Milliarden US-Dollar. Das entspricht rund 50 US-Dollar pro Marvel-Aktie. Damit gehören X-Men, Fantastic Four, Spider-Man, Iron Man und viele weitere Marken jetzt der Walt Disney Company. Daraus könnten interessante Spiele entstehen. Wie wäre es mit Marvel vs. Disney Universe? Außerdem werden die Portierungen von Filmen wie Spider-Man künftig über Disney Interactive erscheinen.
(Sebastian Thöing)

 

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Disney übernimmt Filmstudio Pixar für 7,4 Milliarden US-Dollar - 25.01.2006, 11:43 Uhr

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Wie Disney-Chef Robert A. Iger am Montagabend kurz nach Börsenschluss bekannt gab, wird die Walt Disney Company das Trickfilmstudio Pixar Animation Studios für 7,4 Milliarden US-Dollar übernehmen. Die Transaktion erfolgt vollständig über einen Aktientausch, welcher letztendlich im Sommer diesen Jahres abgeschlossen werden soll. Die getroffene Übereinkunft zwischen den beiden Unternehmen sieht vor, dass jeder Pixar-Aktionär 2,3 Disney-Anteile je Pixar-Aktie erhält.

Mit der Akquisition von Pixar erhält Disney eines der kreativsten und innovativsten Filmstudios der Welt. Mit dem bestehenden Portfolio aus hochklassigen und weltberühmten Familienfilmen, seinen einzigartigen Charakteren, Themenparks überall auf der Welt und diversen anderen Franchiseprodukten besteht nach der Verschmelzung ein großes Potential für zukünftiges Wachstum, kreative neue Ideen und einen weiterhin auf Wachstum orientierten Gesamtkonzern Disney.

Pixar hatte in den letzten zwei Jahrzehnten unzählige Blockbuster geschaffen, u.a. «Toy Story», «Toy Story 2», «Das große Krabbeln», «Die Monsters AG», «Findet Nemo» sowie «Die Unglaublichen» und damit allein 20 Academy Awards gewonnen. Somit gehört Pixar neben Dreamworks zu den weltweiten Marktführern im Bereich der Zeichentrick- und Familienunterhaltung.

In dem neuen Gesamtkonzern wird der jetzige Pixar Präsident Ed Catmull den Posten des Präsidenten der Pixar and Disney Animation Studios weiterführen. Trickfilmspezialist und Pixar Executive Vice President John Lasseter wird kreativer Chef des Studios. Pixar-Vorstand, Hauptgesellschafter und Gründer von Apple Computer, Steve Jobs, wird Mitglied des Disney-Verwaltungsrates.

Die Bekanntgabe der Transaktion mag einigen als eine kleine Überraschung vorkommen, hatte Pixar doch im Jahr 2004 angekündigt, die Zusammenarbeit mit Disney zu beenden und sich einen neuen Vertriebspartner zu suchen. Als Hauptschuldiger an der damaligen Aufkündigung der Zusammenarbeit galt der einstige Disney-Chef Michael Eisner.
Nach seinem Amtantritt 2005 machte sich der neue Disney-Chef Robert Iger daran, die Wogen zu glätten und mit Steve Jobs ein gutes Verhältnis aufzubauen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und Pixar wird Bestandteil des zweitgrößten US-Medien- und Unterhaltungskonzerns.

In Zukunft will Disney vor allem mit Fortsetzungen lieb gewonnener Pixar-Filme eine hohe Profitabilität erreichen, zudem können Helden aus den Filmen nun auch in den Freizeitparks, im Fernsehen und den sonstigen Geschäftsbereichen verwendet werden.

Zu Börsenschluss an der New Yorker Wallstreet zogen die Disney-Aktien um 1,84 Prozent an und schlossen bei einem Wert von 25,99 US-Dollar an. Pixar-Aktien konnten im nachbörslichen Handel um sogar 2,69 Prozent anziehen und beendeten den Tag mit 59,12 US-Dollar.

 

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Disney will Muppets wieder groß herausbringen - 20.05.2005, 22:45 Uhr

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Der Unterhaltungsriese Disney will die «Muppets» wieder groß herausbringen. Wie das Wall Street Journal (WSJ) berichtet, plant Disney zunächst einen "sanften Launch" der Charaktere rund um den Frosch Kermit, der vor allem auf "nostalgische Erwachsene" zielt. Sogar ein Relaunch der einst populären «Muppet Show» sei möglich, sollte sich die Retrostrategie als erfolgreich erweisen.

Disney hat Kermit, Miss Piggy & Co im vergangenen Jahr um rund 75 Mio. Dollar gekauft. Nun geht der Unterhaltungsriese daran, die Puppen neben anderen Mitgliedern der Disney-Familie zu positionieren. Dabei hat Disney laut WSJ vor, die «Muppets» in einem ähnlichen Unterhaltungssegment zu etablieren wie beispielsweise die Filme von Pixar oder «Die Simpsons» von FOX. Ziel ist also, dass die Muppet nicht nur Kinder, sondern auch ein erwachsenes Publikum ansprechen. Bis 2009 will Disney den Jahresumsatz mit den Muppets auf rund 300 Mio. Dollar erhöhen.

Die «Muppets» sollen vor allem an ihre Wurzeln, das Fernsehen, anknüpfen. Am Freitag lief bei der Disney-Tochter ABC «The Muppets' Wizard of Oz», eine Adaption des US-Märchenklassikers. Die R&B-Sängerin Ashanti übernimmt darin die Rolle der Dorothy, die in Schuhen von Manolo Blahnik nach Popstarruhm sucht. Weitere TV-Shows mit den «Muppets» sollen folgen. 2007 soll dann ein breiterer Launch folgen, der auch jüngere Zielgruppen anspricht. Langfristig plant Disney auch Freizeitparks und andere Verwertungsformen der Muppets, so das WSJ.

«Die Muppets» wurden bereits in den 1950er-Jahren von Jim Henson geschaffen. Henson hatte eine Show für Erwachsene mit "kinderfreundlicher Sprache" im Auge, so das WSJ. «The Muppet Show» wurde erstmals 1976 im US-Fernsehen ausgestrahlt.

 

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Disney verabschiedet sich vom handanimierten Cartoon - 29.09.2003, 14:31
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Walt Disney, Pionier bei den handanimierten Zeichentrickfilmen, plant in Zukunft in erster Linie computeranimierte Filme zu drehen, wie die Los Angeles Times heute, Montag, berichtet. Lediglich zwei Filme in Disneys Programm sind noch auf traditionelle Weise gestaltet: "Brother Bear", das in den USA am 1. November startet, und "Home on the Range", das sich gerade in der Nachbereitungsphase befindet und 2004 in die Kinos kommen soll. Die Produktionskosten je Film belaufen sich auf 100 Mio. Dollar.

Die Abkehr Disneys vom handgemachten Animationsfilm zum computergenerierten Zeichentrickfilm spiegelt eine allgemeine Wende der Hollywood-Studios zum computeranimierten Film wider. "Die Erwartungen der Zuseher sind von einer neuen Art der Animation beeinflusst, die drei Dimensionen hat", so Jeffrey Logsdon, Medienanalyst bei Harris Nesbitt Gerard. Zwei aufwändige traditionell animierte Zeichentrickfilme floppten zuletzt an den Kinokassen: Disneys "Treasure Planet" und Dream Works "Sinbad: Legend of the Seven Seas". Computergenerierte Blockbuster wie "Finding Nemo" und "Shrek" waren dagegen äußerst erfolgreich.

Auch DreamWorks zog seine Konsequenzen und hat sich vom traditionellen Zeichentrickfilm abgewendet. "Bis das Publikum nicht ein wenig Begeisterung für 2D zeigt, werden wir keine derartigen Filme mehr produzieren", so DreamWorks-Sprecherin Terry Press.

Disney hat in den vergangenen zwei Jahren mehr als 700 Jobs in seiner Animations-Sparte gestrichen und beschäftigt gegenwärtig noch rund 1.000 Mitarbeiter. Auch die Gehälter der Trickfilmzeichner wurden zwischen 30 und 50 Prozent reduziert. Die Kürzungen wurden nicht nur durch den Wechsel zum digitalen Film verursacht, sondern auch durch immer größer werdende Produktions- und Laborkosten. Erst vergangene Woche schloss Disney sein Animations-Büro in Tokio, was 103 Mitarbeitern ihren Arbeitsplatz kostete. Das Animations-Studio in Paris mit 89 Mitarbeitern wurde im Sommer zugesperrt, ebenso das Studio in Orlando mit 50 Mitarbeitern. (pte)

 

 

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Walt Disney Studio Entertainment: Auflistung aller Firmen, die dazu gehören

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Unternehmensgeschichte

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