Kurz vor seinem neunten Geburtstag
trifft Macius ein harter Schlag: Sein Vater, der König, stirbt. Das
Gesetz schreibt vor, dass Macius nun als Nachfolger den Thron
besteigen muss. Noch in seinem Schmerz über den Tod des Vaters sieht
sich Macius plötzlich vor eine Aufgabe gestellt, die ihn eigentlich
überfordert. Er glaubt nicht daran, ein guter König zu sein. Darin
wittert aber der vom Frieden längst gelangweilte General seine
Chance. Er will das Land regieren! Die Macht in seinen Händen würde
aber Krieg bedeuten und mit Sicherheit keine Kinderwünsche erfüllen.
Als Macius das klar wird, beschließt er, die Nachfolge doch
anzutreten. Der General beißt vor Ärger in den Teppich... Das
Regieren ist jedoch keine leichte Aufgabe. Macius' Freunde helfen
ihm mit pfiffigen Ideen und in dem Gelehrten Erasmus hat er einen
klugen Vertrauten. Macius träumt von einer besseren Welt, muss
vieles lernen und macht auch immer wieder Fehler.